HEIMATABEND-TOUR 2019/2020

Die Ernte ist drin, das Warten hat ein Ende: „Heimatabend“ ist da, das schätzungsweise zwanzigste, abendfüllende Programm der „Präservativen Liste“. 

Soviel können wir jetzt schon verraten: 

Menschen ohne jeden Migrationshintergrund (Bördeaborigines) bringen nichts als Probleme aufs Land. Für die Schützenfestberichterstattung besitzt jede Lokalzeitung einen Lückentext und jeder Vereinsjubilar bekommt seine Laudatio, auch wenn er in vierzig Jahren nie da war. Spätestens als Zugabe präsentiert die „Präservativen Liste“ die seit langem überfällige, und nach dreißig Jahren erst fertig gewordene, erste offizielle südostwestfälische Hymne auf das Mettendchen. 

Wer mehr wissen will, muss „Heimatabend“ selbst gesehen haben.


Über uns

Eine halbe Ewigkeit -nämlich seit 30 Jahren- ist das Kabaretttrio Hubertus Hartmann (Biobauer und Direktvermarkter), Frank Baumann (Massivholzschreiner mit eigenem Betrieb) und Udo Reineke (Referent für Kultur und Migration beim Erzbistum Paderborn) auf Kleinkunstbühnen in Ostwestfalen und den angrenzenden Regionen unterwegs. Kennengelernt haben sich die Drei in den 80er-Jahren auf einer selbstgezimmerten Bühne auf dem Hof von Hubertus Hartmann in Haarbrück. Heute füllen sie ganze Kulturscheunen und Schützenhallen.
Sie selbst bezeichnen sich als Landsatiriker und Ethnokabarettisten und beschreiben das Land und seine Leute in aller Härte und einer großen Liebe zur Provinz. Verfremdungen von Volksliedern und bizarre Heimatgedichte verfeinern das Programm. Mit ihrem „Crossover“ aus Dorftheater, Bauernschwank und bissiger Satire erreichen sie ein Publikum aus allen politischen Lagern, weil jeder glaubt, nur die anderen wären gemeint: Ethnokabarett nach Hausmacherart, artgerecht und ohne künstliche Zusatzstoffe.